Wir modernisieren die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin

Foto: Deutsche Bahn AG/Georg Wagner

Aktuelles zur Strecke Hamburg–Berlin

Gleisbauarbeiten zwischen Hamburg-Rothenburgsort und Hamburg-Billwerder

Im Zeitraum vom 30. März bis zum 4. Mai 2025 werden in einem Abschnitt zwischen Hamburg-Rothenburgsort und Hamburg-Billwerder auf 9.000 Meter das Gleis und insgesamt vier Weichen erneuert. Für die Bauarbeiten kommen moderne, lärmgedämpfte Geräte und Maschinen sowie Signalhörner zur Sicherung der Bauarbeiter zum Einsatz.

 

Informationen zum Verkehrskonzept online

In den vergangenen Tagen haben wir gemeinsam mit den regionalen Aufgabenträgern das Verkehrskonzept für die Dauer der Generalsanierung Hamburg–Berlin vorgestellt. In vier regionalen Informationsterminen konnten wir zwischen dem 10. und 17. Februar dabei weit mehr als 1.000 Menschen erreichen. Die gezeigten Präsentationen und Informationen zum Verkehrskonzept sind online zum Nachlesen verfügbar.

 

Generalsanierung Hamburg–Berlin: Auswirkungen auf den Regional- und Fernverkehr in Mecklenburg-Vorpommern

Während der Bauphase weiterhin bis zu 65 tägliche ICE-Verbindungen zwischen Hamburg und Berlin • VMV informiert über Änderungen im Regionalverkehr • Mehr als 170 Busse auf 26 Linien binden entfallende Nahverkehrshalte an

 

Informationsveranstaltungen für die Generalsanierung Hamburg–Berlin

Von August 2025 bis April 2026 wird die Bahnstrecke Hamburg–Berlin aufgrund von Bauarbeiten voll gesperrt und der Zugverkehr eingeschränkt und umgeleitet. Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie in vier regionalen Informationsterminen über die geplanten Baumaßnahmen informieren und Ihnen die Reisemöglichkeiten im Nah- und Fernverkehr während der Bauzeit vorstellen.

 

Generalsanierung Hamburg–Berlin: Änderungen im Regional- und Fernverkehr in Hamburg und Schleswig-Holstein

Während der Bauphase weiterhin bis zu 65 tägliche ICE-Verbindungen zwischen Hamburg und Berlin • HVV und NAH.SH informieren über Änderungen im Regionalverkehr • Mehr als 170 Busse auf 26 Linien binden entfallende Nahverkehrshalte an

 

Bahnstrecke Hamburg–Berlin: Das ist geplant

Die 278 Kilometer lange Eisenbahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin ist hochbelastet. Damit ist sie als Städte-Direktverbindung Spitzenreiter in Deutschland. Gemeinsam mit dem Bund verwandelt die Deutsche Bahn (DB) das hochbelastete Netz in ein Hochleistungsnetz. So schafft sie die Voraussetzung für die digitale Schiene und einen verlässlichen, bundesweiten Deutschlandtakt.

Zwischen August 2025 und April 2026 führt die DB eine sogenannte Generalsanierung durch. Während dieser Zeit ist die Strecke zwischen Hamburg und Berlin für den Zugverkehr gesperrt. Zahlreiche Arbeiten an Gleisen, Weichen und Oberleitungen bündelt die DB innerhalb von neun Monaten, sodass in den dann folgenden Jahren wesentlich weniger gebaut werden muss. Es werden zudem die Leit- und Sicherungstechnik erneuert und 28 Verkehrsstationen entlang der Strecke modernisiert. Reisende und Güter gelangen während der Arbeiten zuverlässig und planbar ans Ziel. Dafür hat die Bahn mit den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen und den Aufgabenträgern der betroffenen Länder ein umfassendes Ersatzkonzept erarbeitet und in verschiedenen Formaten im Januar und Februar 2025 vorgestellt.

Übersichtskarte zum Korridor Hamburg–Berlin

Neue Strategie: Der Weg zum Hochleistungsnetz

Foto: Deutsche Bahn AG/Max Lautenschläger
Foto: Deutsche Bahn AG/Max Lautenschläger

Das Schienennetz in Deutschland ist hoch belastet. Immer mehr Verkehr ballt sich auf einer Infrastruktur, die zum Teil überaltert und daher störanfällig ist. Das führt zu Qualitätsproblemen, die alle spüren und die dringend behoben werden müssen.

Es gibt einige hochbelastete und störungsanfällige Korridore. Dort entstehen Verspätungen, die sich auf das gesamte Netz auswirken. Mit ihrem neuen Instandhaltungskonzept der „Generalsanierungen“ geht die DB die Ursachen direkt an. Der Generalsanierungskorridor Hamburg–Berlin ist mit 278 Kilometern Länge der längste von allen geplanten Korridoren.

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